Freitag, 18. Dezember 2015

Quiche Lorraine


Der Teig:
Für den Teig das Mehl mit 1 Ei, ½ TL Salz, der Butter in Stückchen und 2-3 EL kaltem Wasser verkneten. Den Teig dünn ausrollen. Die Form damit auskleiden, dabei einen 3 cm hohen Rand formen. Kühl stellen. Mit Backpapier auslegen und mit Backerbsen oder Nudeln füllen und im Rohr ca. 15 Minuten bei 200°C vorbacken.
Der Belag:
  • 1 Kürbis, in Streifen geschnitten und in Olivenöl ein paar Minuten gebraten
  • 200 g Schinken, in ganz feine Streifen geschnitten, oder Speck würfelig geschnitten
  • 1 große Zwiebel und 1 Knoblauchzehe, ebenfalls fein gehackt bzw. zerdrückt
  • Die Blätter von 1 Mangold, geputzt, gewaschen und in Streifen geschnitten
  • Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Kräuter und Muskatnuss
 
Speck oder Schinken in Olivenöl anbraten lassen und danach auf eine Küchenrolle legen. Den Kürbis, die Zwiebel und den Mangold habe ich separat geröstet. Zuerst Olivenöl in die Pfanne, dann die Zwiebelstücke und den geschnittenen Mangold – ca. 5 Minuten anrösten – und dann die Kürbisstreifen dazu geben. Das Gemisch braucht ca. noch zehn Minuten, bis es weich ist und auf dem vorgebackenen Quicheboden verteilt werden kann. Die Backerbsen oder Nudeln sollten natürlich davor entfernt werden. Dann werden die Kürbisstückchen einfach darüber gestreut.
Der Guss:
Ich verwende sowohl geriebenen Parmesan als auch Feta.
  • 150 g Creme fraiche ohne Kräuter
  • 2 Esslöffel Sauerrahm
  • 1/2 Flasche Cremefin oder 100 ml Obers
  • 2 ganze Eier
  • 1 Feta, in Stücke gebrochen
  • 1 Hand voll geriebener Parmesa
  • Salz, Pfeffer und geriebenen Muskat nach Bedarf
Diese Mischung verrührt man und gießt sie über das Gemüse, dann lässt man die Quiche bei 180° Ober- und Unterhitze geduldig mindestens 45 Minuten lang im Rohr. Es kann bis zu einer Stunde dauern bis die Eimasse schön fest geworden ist, am Besten überprüft man immer wieder die Konsistenz und dreht nach der dreiviertel Stunde auf 150° runter.



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