Den roh geräucherten Schinken am Vortag
in einem möglichst kleinen Topf mit Wacholderbeeren, Pfefferkörnern,
Lorbeerblättern, Zwiebel, Karotte, Lauch, Stangensellerie und Wasser ca. 1 1/2
Stunden ganz sanft kochen lassen. Salz wird dem Sud nur zugegeben, wenn der
Schinken sehr mild geräuchert ist und nicht salzig schmeckt (am besten probiert
man im rohen Zustand ein kleines Stück Schinken). Über Nacht in diesem Sud
erkalten lassen. So bleibt der Schinken schön saftig.
Am nächsten Tag den Schinken aus dem
Sud nehmen, trocken tupfen und mit den geschälten Zwiebeln und einem
Schöpflöffel des Kochsuds bei 200 Grad für 10 Minuten in den Backofen schieben.
Um den
Schinken besonders aromatisch zu machen und ihm noch eine leicht süße
Kräuternote zu verleihen, kocht man einige Esslöffel Honig (am besten
Rosmarinhonig) mit etwas sehr fein gehacktem Rosmarin auf. Der Rosmarin wird
dabei schön kross und gibt sein Aroma an den Honig weiter. Mit diesem
Kräuterhonig lackiert man den Schinken. Dann den Schinken nochmals für ca. 20 bis 25 Minuten bei 200 Grad im Ofen
backen.
Zum Servieren den Schinken aus dem
Backofen holen, dünn aufschneiden.
Für ein Kartoffelpüree sollten mehlige
Kartoffeln verwendet werden. Die Kartoffeln schälen, in etwa gleich große
Stücke schneiden und in einen Topf mit soviel Wasser geben, dass die Kartoffeln
gerade bedeckt sind.
Salzen, aufkochen und - bei
geschlossenem Deckel - ca. 20 Minuten köcheln lassen. Darauf achten, dass sich
die Kartoffeln nicht anlegen (eventuell etwas Milch nachgießen).
Den Topf vom Herd nehmen, etwas Milch
zugießen, Butter oder Margarine und etwas Muskatnuß (eventuell auch etwas
geriebenen Kümmel) zufügen.
Mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen
und mit einem Schneebesen flaumig schlagen bis ein richtiger Kartoffelbrei
entsteht.
Zutaten:
2
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EL
|
Butter od. Margarine
|
1
|
kg
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mehlige Kartoffel
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1
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Schuss
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Milch
|
1
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Prise
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Muskatnuß
|
2
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TL
|
Salz
|
1
|
l
|
Wasser
|
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