Montag, 6. Juli 2015

Geräucherter Schinken mit Spargel und Kartoffelpüree

 
Den roh geräucherten Schinken am Vortag in einem möglichst kleinen Topf mit Wacholderbeeren, Pfefferkörnern, Lorbeerblättern, Zwiebel, Karotte, Lauch, Stangensellerie und Wasser ca. 1 1/2 Stunden ganz sanft kochen lassen. Salz wird dem Sud nur zugegeben, wenn der Schinken sehr mild geräuchert ist und nicht salzig schmeckt (am besten probiert man im rohen Zustand ein kleines Stück Schinken). Über Nacht in diesem Sud erkalten lassen. So bleibt der Schinken schön saftig. 
Am nächsten Tag den Schinken aus dem Sud nehmen, trocken tupfen und mit den geschälten Zwiebeln und einem Schöpflöffel des Kochsuds bei 200 Grad für 10 Minuten in den Backofen schieben. Um den Schinken besonders aromatisch zu machen und ihm noch eine leicht süße Kräuternote zu verleihen, kocht man einige Esslöffel Honig (am besten Rosmarinhonig) mit etwas sehr fein gehacktem Rosmarin auf. Der Rosmarin wird dabei schön kross und gibt sein Aroma an den Honig weiter. Mit diesem Kräuterhonig lackiert man den Schinken. Dann den Schinken nochmals für ca. 20 bis 25 Minuten bei 200 Grad im Ofen backen.
Zum Servieren den Schinken aus dem Backofen holen, dünn aufschneiden.






 
Für ein Kartoffelpüree sollten mehlige Kartoffeln verwendet werden. Die Kartoffeln schälen, in etwa gleich große Stücke schneiden und in einen Topf mit soviel Wasser geben, dass die Kartoffeln gerade bedeckt sind.
Salzen, aufkochen und - bei geschlossenem Deckel - ca. 20 Minuten köcheln lassen. Darauf achten, dass sich die Kartoffeln nicht anlegen (eventuell etwas Milch nachgießen).
Den Topf vom Herd nehmen, etwas Milch zugießen, Butter oder Margarine und etwas Muskatnuß (eventuell auch etwas geriebenen Kümmel) zufügen.
Mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen und mit einem Schneebesen flaumig schlagen bis ein richtiger Kartoffelbrei entsteht.


 Zutaten: 
2
EL
Butter od. Margarine
1
kg
mehlige Kartoffel
1
Schuss
Milch
1
Prise
Muskatnuß
2
TL
Salz
1
l
Wasser


























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